Bitcoin hat gerade sein Intraday-Hoch von 9.485 USD an der Bitstamp-Börse nach einer starken Rallye erreicht. Der Goldbug Peter Schiff hält jedoch an seiner Meinung fest, dass Bitcoin nur durch Spekulationen vorangetrieben ist.
„Bitcoin wird von Spekulanten hochgetrieben, genau wie andere Risiko-Anlageklassen heute. Bitcoin und Gold haben nichts gemeinsam, daher sind die heutigen Preisbewegungen nicht verwirrend.“
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Schiff ist bekannt dafür, ein langfristiger Bitcoin-Kritiker zu sein, der den Niedergang der Kryptowährung im Jahr 2011 vorausgesagt hat.
Nachdem BTC im März eingebrochen war, verlängerte er seine Reihe von Preisvorhersagen, die furchtbar schief gingen. Unmittelbar nach dem katastrophalen Rückgang twitterte Schiff, dass sich die Bitcoin-Befürworter auf einen weiteren Absturz von 50 Prozent einstellen müssten. Der BTC-Preis ist seit diesem Aufruf derzeit um mehr als 90 Prozent gestiegen.
Am 13. April behauptete Schiff, dass Kryptowährungs-Hodler eine teure Lektion lernen würden, nur damit Bitcoin bis Ende des Monats den höchsten Stand seit Ende Februar erreicht.
Es ist mehr als Spekulation
Marktteilnehmer könnten bemerken, dass Schiffs Kritik an Bitcoin nicht unbegründet ist. Bitcoin ist in der Tat ein sehr volatiler Vermögenswert, der aufgrund seiner relativ geringen Marktkapitalisierung sehr anfällig für Manipulationen ist.
Immerhin fiel BTC in weniger als einem Monat von seinem Hoch von 10.500 USD im Jahr 2019 auf sein Jahrestief von 3.800 USD.
Diesmal könnte dies jedoch anders sein, da Spotbörsen mit tatsächlichen Bitcoin-Handel und nicht Derivate-Handelsplattformen hinter dem jüngsten Preisanstieg stecken.
Tatsächlich hat das Open Interest von BitMEX ein Allzeittief erreicht, was laut Trader Mohit Sorout auf eine echte Nachfrage hindeuten könnte.
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