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Bitcoin-Handel explodiert in Indien nach Urteil vom obersten Gerichtshofs

Seit einem Urteil vom obersten Gerichtshofs in Indien, das den Verbot von Bitcoin aufgehoben hatte, steigt weiterhin die Nachfrage. Dabei ist nur die Aufbewahrung als Nutzen beliebt.

Der Handel mit Bitcoin (BTC) in Indien erlebt seit der Entscheidung des Obersten Gerichtshofs, das Kryptoverbot der Zentralbank für 2018 aufzuheben, eine Wiederbelebung. Insider sagen jedoch, dass die mangelnde Klarheit der Vorschriften immer noch Hürden für den Handel mit virtuellen Währungen im Land darstellt.

Indiens boomende Bitcoin-Handelsszene

Laut Quartz India hat WazirX – eine in Mumbai ansässige Börse – seit März 2020 einen Anstieg des Bitcoin- und Krypto-Handelsvolumens gegenüber dem Vormonat um etwa 400 Prozent und 270 Prozent verzeichnet. Der Krypto-Handel auf der Binance-eigenen Plattform beträgt jetzt 60 Millionen Indische Rupien (IRR) pro Tag im Vergleich zu 20 Millionen Rupien vor der Aufhebung des Verbots.

Die Zahlen von WazirX und Vertreter der Renaissance des Kryptohandels sollen Indien durchzogen haben, seit der Oberste Gerichtshof das Krypto-Verbot der Zentralbank aufgehoben hat. Bereits im Jahr 2018 verbot die Reserve Bank of India (RBI) Geschäftsbanken, Dienstleistungen für Kryptowährungsunternehmen anzubieten.

Neben WazirX, CoinSwitch, verzeichnet auch eine andere indische Krypto-Austauschplattform ein zunehmendes Handelsvolumen. Im Gespräch mit Quartz India bemerkte Asish Singhal, CEO von CoinSwitch:

„Unsere indische Nutzerbasis ist im April um 158% gestiegen. Das Handelsvolumen mit indischen Rupien ist von rund 5 bis 7 Millionen vor der Anordnung des Obersten Gerichtshofs täglich auf 12 bis 15 Millionen gestiegen. “

Abgesehen von einer boomenden Bitcoin-Handelsszene werden Kryptos Berichten zufolge auch auf dem Überweisungsmarkt zunehmend genutzt. In einem Bericht der Kryptowährungsderivatplattform OKEx und des Marktforschungsdienstes Coinpaprika werden zunehmend virtuelle Währungen als Vehikel zur Umrechnung von IRR in stabilere Fiat-Währungen verwendet.

Da die Rupie seit Anfang 2020 um etwa 7 Prozent zurückgegangen ist, verwenden Inder zunehmend Peer-to-Peer-Plattformen (P2P) wie Localbitcoins und Paxful, um IRR in BTC und dann in USD umzuwandeln. Der Bericht prognostiziert auch, dass bei klareren Regulierungsrichtlinien Kryptos eine noch größere Rolle bei Überweisungszahlungen spielen könnten.

Krypto-Handelshürden bestehen immer noch

Trotz des Anstiegs des Bitcoin-Handelsvolumens sehen sich die Interessengruppen der Branche aufgrund regulatorischer Unsicherheiten weiterhin mit Schwierigkeiten konfrontiert. Selbst wenn der Oberste Gerichtshof das RBI-Verbot aufhebt, weigern sich Berichten zufolge einige Banken immer noch, Kryptowährungsbörsen zu bedienen.

Der Mitbegründer von Unocoin, BV Harish, hat kürzlich bei der RBI ein Auskunftsersuchen (RTI) über das Bestehen eines Verbots gegen Banken eingereicht, die Dienstleistungen für den Austausch von Kryptowährungen anbieten. Die RBI antwortete mit der negativen Bedeutung, dass Plattformen nun fehlerhafte Banken benachrichtigen können.

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Textnachweisbtcmanager
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Furkan Yildirim
Furkan Yildirim
Furkan Yildirim ist Gründer von CoinCheck TV und ist seit 2017 auf dem Krypto-Markt tätig. Vor allem auf seinem Youtube-Kanal versorgt er die Community mit interessanten Informationen durch technische Analysen, fundamentale News und Tutorials.
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