Bitcoin hat in den letzten Wochen einen beeindruckenden Aufschwung erlebt und trotz eines erschütternden makroökonomischen Hintergrunds Widerstand nach Widerstand in der Vergangenheit rausgenommen. Seit den Tiefstständen im März von 3.700 USD ist BTC um 150% gestiegen. Dabei war die Performance stärker als vergleichbare Anlagenklassen, was als positives Signal gewertet werden kann.
Durch diese Entwicklung und dem Standhalten von Unterstützungen weist Bitcoin nun verschiedene positive Signale und Indikatoren auf.
Dieser Trend setzte sich am 1. Mai fort, als Nunya Bizniz, ein Bitcoin-Trader und Analyst, feststellte, dass das Signal, das einigen der wichtigsten Rallyes von Bitcoin in den letzten Jahren vorausging, gerade wieder zum Vorschein kam.
Analyst erkennt entscheidendes Bitcoin-Signal
Da der Wert von Bitcoin weitgehend von seinem Netzwerkeffekt abgeleitet wird – was darauf hindeutet, dass der Wert einer Ware oder Dienstleistung direkt mit der Anzahl der Verbraucher zusammenhängt, häufig auf exponentieller Ebene -, handelt BTC seit langem parabolisch.
Dies erkennt man am Bitcoin-Chart, das bis zum Rand mit parabolischen Rallyes und parabolischen Crashs gefüllt ist. Ganz im Gegensatz zu den langsamen und stetigen Kursbewegungen, die bei traditionellen Anlageklassen wie Aktien und Anleihen am häufigsten auftreten.
Dies hat den Parabolic Stop-and-Run Reversal Indicator (PSAR) nach einer kürzlich von Nunya Bizniz durchgeführten Beobachtung zu einer natürlichen Lösung für die Analyse von Bitcoin gemacht.
Unter Bezugnahme auf den oben gezeigten Chart erklärte er, dass Bitcoin nach dem sechsmaligen Auftreten dieses Indikators in den letzten fünf Jahren einen „erheblichen Aufwärtstrend“ verzeichnete.
Dies war zu Beginn des Jahres 2019 der Fall, als der PSAR kurz vor dem Ausbruch von 25% am 1. April einen Aufwärtstrend verzeichnete und damit den Beginn einer Rallye von über 300% markierte. In ähnlicher Weise kippte der PSAR bei der Rallye 2017 mehrmals bullisch, um lokale Höchststände und bullische Fortsetzungen zu markieren.
Durch die Wiederholung der Geschichte könnte Bitcoin in den kommenden Wochen erneut stark nach oben brechen. Bizniz betonte, wie stark dieses Zeichen sein könnte, und fragte rhetorisch: „Kann dies anders als bullisch interpretiert werden?“
Einer von vielen Zeichen
Der bullische PSAR ist jedoch nur ein Zeichen von vielen, was darauf hindeutet, dass Bitcoin bald von einem längerfristigen Bullentrend profitieren könnte.
Zum einen schloss die Kryptowährung nach der starken Erholung von Bitcoin im April ihre monatliche Kerze über einem Schlüsselniveau der Ichimoku-Wolke auf dem Ein-Monats-Chart.
Hinzu kam, dass ein Trader feststellte, dass die führende Kryptowährung kürzlich über einem ansteigenden Keil brach, der sich aus den Tiefstständen im März bis jetzt gebildet hatte. Dies ist genau das gleiche Muster, das den Beginn des Bullenlaufs im Jahr 2019 kennzeichnete, bei dem die Preise in drei Monaten von 4.000 USD auf 14.000 USD gestiegen sind.
Eine Garantie, dass Bitcoin aufgrund solcher Signale weiter steigen wird, gibt es nicht. Aus diesem Grund müssen solche Analysen immer mit Vorsicht betrachtet werden.
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