Das norwegische Seafood Unternehmen Kvarøy Arctic ist dem IBM Food Trust beigetreten, um die Vorteile der Distributed-Ledger-Technologie (DLT) zu nutzen und die Transparenz seiner Lieferkette zu verbessern.
Das Ziel der IBM Food Trust Blockchain ist es, verbreitete Betrugsfälle und falsche Kennzeichnungspraktiken in der Lebensmittelversorgungskette zu reduzieren. Die Initiative versucht, mithilfe der Blockchain-Technologie zuverlässige Daten über Lebensmitteln für die Benutzer bereitzustellen.
Durch den Beitritt zur Blockchain-basierten Supply-Chain-Initiative kann Kvarøy Arctic seine Produkte entlang der gesamten Lieferkette vom Ursprungsort bis zum Kunden verfolgen. Laut einer aktuellen Studie von Oceana.org ist jedes dritte Fischprodukt in Norwegen falsch etikettiert. Was der Kunde im Supermarkt bezahlt, muss nicht unbedingt das sein, was draufsteht.
IBM Food Trust überwacht die ganze Lieferkette
Durch den Beitritt zum IBM Food Trust können verschiedene Stakeholder entlang der Lieferkette, darunter die Unternehmenskunden von Kvarøy Arctic, wie die Whole Foods Market-Geschäfte in den USA und Kanada, die gesamte Geschichte des Fisches durch Scannen eines QR-Codes verfolgen.
In ähnlicher Weise können die Verbraucher die Bilder und Videos der betreffenden Betriebe anzeigen und Informationen über die von Kvarøy Arctic eingesetzte landwirtschaftliche Praxis erhalten. Darüber hinaus ermöglicht die DLT-fähige Lösung von IBM den Verbrauchern, die Qualität des dem Lachs zugeführten Futters zu überprüfen.
Alf-Gøran Knutsen, CEO von Kvarøy Arctic, kommentierte die Entwicklung wie folgt:
„Blockchain ist die Zukunft, wenn es darum geht, Betrug in der Fischindustrie zu beenden. Es ist ein Maß an Transparenz, das unser Engagement zeigt, um zu den Besten zu gehören. Die Technologie verfolgt einen Detaillierungsgrad, der uns hilft, Lebensmittelverschwendung zu reduzieren, damit wir mehr Menschen auf der Welt ernähren können.”
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