Gemäß der Agenda der Behörden der Banco Central do Brasil stand 30. Mai von 17.00 Uhr Mai bis 18.00 Uhr eine einstündige Videokonferenz an, um „institutionelle Fragen“ zu diskutieren. Neben Garlinghouse nahmen weitere Führungskräfte von Ripple an dem virtuellen Treffen unter Ausschluss der Öffentlichkeit teil, darunter Eric van Miltenburg, Senior Vice President Global Operations und Luiz Antonio Sacco, Geschäftsführer Lateinamerikas.
Präsident Roberto Campos Neto, Regulierungsdirektor Otavio Ribeiro Damaso und João Manoel Pinho de Mello, Organisations- und Abwicklungsdirektor des Finanzsystems, vertraten die Banco Central do Brasil.
Ripple in Lateinamerika
Ripple hat im vergangenen Jahr ein Büro in Brasilien eröffnet. Seit dieser Zeit hat das Startup in San Francisco erhebliche Anstrengungen unternommen, um im Land Fuß zu fassen. Es setzt sich dafür ein, Kryptowährungen zu einem integralen Bestandteil des Finanzsystems zu machen.
„Laut dem Leiter des Unternehmens in Brasilien liegt der Schwerpunkt derzeit darauf, mit Banken und Aufsichtsbehörden Möglichkeiten der Koexistenz von Kryptowährungen mit traditionellen Operationen zu erörtern, um Transaktionen im globalen Finanzsystem effizienter zu gestalten.“
Bereits im Dezember 2019 kam Ripple mit großen Banken in Brasilien wie Santander Brasil, Bradesco und Redimento zusammen. Die Gespräche thematisierten die Verwendung von XRP für Überweisungen von Banken und Aufsichtsbehörden. Darüber hinaus verwenden die großen Banken Santander Brasil, Bradesco und Redimento das Zahlungsnachrichtensystem des Unternehmens.
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